Rund um den TVG

TV Grundhof – BW Löwenstedt 0:10 (0:5). Der TV Grundhof hat gegen BW Löwenstedt eine gewaltige Bauchlandung hingelegt und mit 0:10 eine mächtige Packung bekommen. Es war ein Kollektivversagen des gesamten Teams. „Wir haben heute viel zu viele einfache Fehler gemacht und den Meisterschaftsfavoriten quasi zum Tore schießen eingeladen. Und Löwenstedt hat halt in der Offensive eine enorme Qualität, so dass sie diese Einladungen dankend angenommen und gnadenlos bestraft haben“, sagte Trainer Thomas Ziegenberg. „Besonders ärgerlich ist, es werden Fehler gemacht und danach besprochen. Und trotzdem machen wir im nächsten Spiel immer wieder die gleichen Fehler. Hier erwarte ich dringend den nächsten Schritt, es muss auch mal eine Weiterentwicklung erkennbar sein, wenn wir in der Verbandsliga bestehen wollen.“

Das Spiel gegen Löwenstedt war nach gut 20 Minuten bereits entschieden. Torjäger Sven Nielsen legte zunächst zweimal vor für Marvin Matthiesen (2.) und Kevin Schilling (11.), danach sorgte Nielsen mit einem Doppelpack für die sehr frühe Entscheidung (17./ 22.). Bis kurz vor den Halbzeitpfiff fing sich der TVG ein wenig, ehe auch Matthiesen das zweite Mal einnetzte (42.). Die Vorgabe sich im zweiten Durchgang besser zu präsentierten wurde jäh durchkreuzt, da Löwenstedt erneut mit torhungrigen 20 Minuten in die Halbzeit startete: Torge Brodersen (49.), Christian Hansen (55.) sowie erneut die beiden besten Spieler Matthiesen (58.) und Nielsen (60.) schraubten das Ergebnis auf 9:0 hoch. So dass man in der letzten halben Stunde aus Grundhofer Sicht nur noch den Abpfiff herbeisehnte. Am Ende wurde es zweistellig, da Schilling noch auf 0:10 erhöhte (77.).„Das war heute schlicht enttäuschend. Nun müssen wir als Team gemeinsam die richtigen Schlüsse daraus ziehen und direkt im nächsten Spiel deutlich besser auftreten“, sagte Ziegenberg.

TV Grundhof:  Kevin Villmow – Bo Kruse (36. Finn-Henrik Petersen), Michel Klatt, Maik Jessen, Daniel Lohan – Rene Buzalski (36. Jannis Boje), Daniel Freier – Broder Hinrichsen, Chris Borrmann (58. Levin Exner), Chris Lemm – Mumin Butkovic.