Rund um den TVG
Hier findest Du alle wichtigen Informationen und Neuigkeiten zu unseren Zeltlagern, Jugendausschuss-Aktionen und unserem umfangreichen Sportangebot.
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Frühzeitige Planung zahlt sich aus. Als das Planungskomitee um Sören Riechmann und Kerrin Jacobsen erstmals im Januar zusammentraf, wurden zuallererst die letzten Sommerfeste besprochen, um zu entscheiden, was in diesem Jahr unbedingt anders und besser gemacht werden sollte. Kompakt sollte es sein und dennoch mit einer Abendveranstaltung enden, außerdem sollten sich alle Sparten mit Turnieren und Vorführungen präsentieren.
Mit dieser Aufteilung des Veranstaltungstages lag man goldrichtig, wobei das traumhafte Sommerwetter den idealen Rahmen für den Erfolg des Festes bildete.
Die Spartenleitungen nahmen ihre Planungsaufgaben sehr ernst und präsentierten ein abwechslungsreiches Programm, das einerseits jede Menge Spaß für die Kinder garantierte und andererseits viele stolze Eltern zeigte, die ihre Kinder bei den verschiedenen Aufführungen bewunderten.
So war so manches Elternteil vor Stolz gerührt, als die Turngruppe von Christina Vogt und Andrea Laffrenzen auf der 20m langen Airtrack Matte sämtliche Turnübungen von der eleganten Hechtrolle bis zum akrobatischen Salto vorführte.
Eindrucksvoll waren wie schon so oft die Showeinlagen der Jazzdancegruppen unter Leitung von Marion Stratmann. Knapp 50 Tänzerinnen genossen die große Kulisse der Zuschauer und erhielten für ihre Choreografie großen Beifall.
Noch größeren Applaus verursachte die Ehrung von Marion Stratmann, die nach über 30-jähriger Leitung der Jazzdancegruppen zum Ehrenmitglied ernannt wurde und in diesem würdigen Rahmen vom ersten Vorsitzenden Ocke Börnsen einen Blumenstrauß und eine Urkunde erhielt.
Bei zwei Fußball-Turnieren der F- und E-Jugend kamen die vielen anwesenden Eltern ebenfalls auf ihre Kosten und feuerten die Kinder nach Leibeskräften an. Das E-Jugend Turnier gewann die Mannschaft der SG Eggebek-Wanderup, bei der F-Jugend ist besonders unser dänischer Gast von Broager UI sehr positiv aufgefallen. Bewundernswert war dabei der Einsatz unseres Schiedsrichter-Urgesteins Siggi Pranga, der mit seinen 86 Jahren immer noch sehr aktiv ist und viele der spannenden Spiele kompetent leitete. Insgesamt lobte Spartenleiter Hauke Sommer den harmonischen Ablauf der Turniere. Allen Mannschaften gilt ein großes Kompliment für den großen Einsatz und fairen Umgang miteinander.
Eine besondere Erfahrung machten die Teams, die sich für das Völkerball-Turnier auf den Beach-Volleyball Plätzen angemeldet hatten. Die Anstrengung im tiefen Sand hatten einige Teams (z.B. die Altliga) sicherlich ein wenig unterschätzt und letztlich entschieden die Hüruper Völkerballfreunde das Turnier für sich.
Zwischen den einzelnen Turnierspielen und Präsentationen tummelten sich die Kinder auf dem vom TVG Jugendausschuss organisierten Jahrmarkt, wo für alle Altersklassen Spiele angeboten wurden, die Hüpfburg für Spaß sorgte und das Kistenstapeln ein weiteres Highlight darstellte.
Mitten in diesem Trubel ließen sich Interessierte von den Trainern der Judo-Sparte, Levke Schwennesen, Birger Martens und Birthe Eichler, Halte- und Wurftechniken zeigen. Die Nachwuchs-Judoka zeigten zusätzlich in einigen Showkämpfen ihr Können.
Der Abschluss des diesjährigen Sommerfestes war den Herzblut-Theatermachern vorbehalten, die eine Vorstellung ihres Stückes "Pension Schöller" unter freiem Himmel zeigten.
Etwa 200 Erwachsene und Kinder hatten eigens dafür Sitzgelegenheiten mitgebracht und genossen die großartigen schauspielerischen Leistungen dieses amüsanten Stücks, während neben der Bühne der malerische Sonnenuntergang zu beobachten war.
Entsprechend positiv fiel das Resümee des ersten Vorsitzenden Ocke Börnsen aus, der die zahlreichen fleißigen Helfer des Orgateams sowie des Theaterensembles lobte und sich über die vielen Besucher freute, die den Weg auf den Heinrich-Berndsen-Sportplatz gefunden hatten. Ein Sonderlob richtete Börnsen an die vielen Spenden, die sowohl ein üppiges Küchenbüffet als auch eine Tombola mit hochwertigen Preisen ermöglichten und zudem einen kleinen Überschuss für die Jugendarbeit zustande kommen ließen.
verfasst von: Jan Stadthaus
Neuigkeit erstellt am .